Anliegen: Probleme mit dem Lehrer, nur in Deutsch, fühlt sich unfair behandelt, hat oft Bauchweh oder Kopfweh, macht sehr viele Fehler (in einem Aufsatz bis zu 40 Rechtschreibfehler und sehr unleserlich), hat schon Aggressionen dem Lehrer gegenüber, es fehlt Ihm mittlerweile an Motivation, weil er eh nichts richtig machen kann. Es tut Ihm aber sehr leid, weil er Deutsch sehr gerne mag, ist sehr traurig darüber, dass er das nicht schafft. Er schreibt einfach ohne viel nach zu denken, er kann gar nicht nachdenken, weil er total aussteigt und irgendwo ist, nur nicht beim Schreiben. Beim Üben mit dem Onkel macht er nicht so viele Fehler und schreibt auch gute Aufsätze.
Ziel: Freude beim Schreiben und in der Schule
Einstieg über die Aggression und dem Gefühl wenn er einen Aufsatz schreibt. Vergangenheitskontext: Im 2 SSMo war Mutter im KH, weil sie keine Herztöne mehr hörten. Sie hatte schon einen Termin zur Cürettage. Die Mutter hatte aber das Vertrauen, dass es nicht stimmt und wartete. Am Tag der OP sagte die Mutter, Sie wolle unbedingt einen Ultraschall und dann geht sie nach Hause. Es wurden Herztöne wieder gehört und gesehen!
So hatte K. die Glaubenssätze: Mir hört eh keiner zu. Ich schaffe das nicht. Ich werde nicht gesehen. Mir (= meiner Mutter) hört man nicht zu und nimmt mich nicht ernst. (Das hat den Bezug zur Muttersprache – Deutsch). Ich muss immer kämpfen, damit mich jemand sieht und hört und damit ich überleben kann.(Aggression wird jetzt durch den Lehrer ausgelöst, der Ihm auch nicht zuhört und benachteiligt, ihm nichts zutraut).
Der Konflikt wurde mit Farbbrille und Meridiane klopfen (EFT) gelöscht. Dazu wurden Bachblüten und BrainGym Übungen zur Unterstützung der Selbstheilung ausgetestet, die er zuhause macht. 4 Tage später hatte K. den nächsten Aufsatz –nur 4 Fehler und alles leserlich! Er fühlt sich sehr wohl in der Schule und hat wieder Freude beim Schreiben.
